Achillessehne

«Die Achillessehne»

Achillessehne – Fragen der Selbstkontrolle; die Fähigkeit, loszulassen; Zeichen von Gefühl und Verstand.

Fersen – gewähren Standfestigkeit, halten uns in der Balance, Beharrlichkeit bis hin zu sturem Festhalten, auch: sich gegen etwas stemmen, bremsen wollen.

Füsse stehen im Bezug zu –
Verluste, Ausgaben, Institutionen zu Fussknöchel. Wenig Verbindungen in der Verwandtschaft.

Organsprache: Eingerissene Fersen – zeigen das wir vorsichtiger auftreten sollen, begehen wir den Weg falsch, schmerzt es und wir werden zur Vorsicht gezwungen. Achillessehne – deutet auf unsere Verbindung zum Gefühl und zum Verstand hin. Gesunde Form wäre eine aufgeschnittene Elypse und gegenseitig gedreht. Ist es oben dicker bestimmt das Gefühl oder der Verstand, ist es unten dünn fehlt diese Verbindung auf unserem Gang. Links und rechts der Sehne lagern sich Erinnerungsenergiepunkte ab.

Volksmund – Halt der Achillessehne, Geh dorthin, das ist seine Achillessehne

Augen

«Das linke und das rechte Auge»

Augenbrauen – Zustand unserer Intuition; Gefühlsausdruck;

Augen – die Fenster unserer Seele; wie wir die Welt sehen; die Fähigkeit, deutlich in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sehen;
Kurzsichtigkeit = Introversion, also Du bist überwiegend nach innen orientiert;
Weitsichtigkeit = Extraversion, also Du bist überwiegend nach außen orientiert;
Augenprobleme – was will ich nicht sehen?

Rechtes Auge – Gefühle, Dankbarkeit, Emotionen; Auge der Gegenwart.
Linkes Auge – Technik, Verteidigung, Angriff; Auge der Zukunft.
Je nach Polung des Menschen kann es auch umgekehrt sein. Hornhautverkrümmung deutet auf karmische Belastung hin:

Im linken Auge: Missbrauch der geistigen Fähigkeiten.
Im rechten Auge: Missbrauch der intellektuellen Fähigkeiten.

Augen- AUFNEHMEN und GEBEN von LICHT und LIEBE, Informationen (Feuer)

Bezug zu –
Rechtes Auge, Zähne, Hals, Speiseröhre, Kehlkopf zu Reichtum, Status, Familienangelegenheiten, Familie, Ehepartner

Linkes Auge, lymphatisches System, Fußknöchel, Füsse zu Verluste, Ausgaben, Institutionen
Generell – Blutdruck, Kreislauf, Nieren, Magen, Leber, Galle, Leben

Volksmund:
Augen: Wir sind kurzsichtig oder weitsichtig (im übertragenen Sinne), wir sind blind vor Wut, wir haben Weitblick, Überblick oder Durchblick, wir sehen den Tatsachen ins Auge, wir sehen weg, wir schließen die Augen vor Dingen, die wir nicht sehen wollen, wir richten den Blick auf bestimmte Aspekte, wir schauen nach vorn oder schauen zurück;

Die Augen, sie symbolisieren unsere Fähigkeit zu sehen, unseren Blick auf uns selbst, die anderen und das Leben zu richten. Große Augen weisen auf einen rückhaltlosen neugierigen Geist hin, während kleine Augen Zurückhaltung und manchmal Misstrauen ausdrücken.

Optische Zeichen: trockenes Auge, gerötetes Auge, Hängelid, Nervenzucken, Gerstenkorn, Star, Sehstärken
Spätschäden können sein: Sehprobleme, Star, Blindheit, Tunnelblick.

Bewegungsapparat oben

«Bewegungsapparat oben»

Er steht in einem engen Zusammenhang mit Last, anfassen, greifen aber auch sozialen Kontakten. Das Wort «Arm» kommt aus der Wurzel «fügen, anpassen» aus dem Griechischen «Harmonie» und Lateinisch «Kontakt». Die körperliche Bedeutung Arme, Hände und Finger – kreative Arbeit, aber auch nonverbale Kommunikation. Wort Schulter keine Herkunft, nur Metaphern wie: ein Joch, eine Schuld. Ellenbogen entstammt dem Wort «biegen» aber auch «gelenkig, ungebunden» – Ellenbogengesellschaft.

Schulter/Schulterblatt
Trage ich die Verantwortung? – Werte ich mich ab? Sie verkörpern unsere Fähigkeit zu tragen und Bürden auf uns zu nehmen. Aber auch ein Sammelbecken für Wut und Aggression.

Achseln
Halte ich mich mit Dingen, die ich geben kann zurück? Bilden den Übergang zwischen Arm und Brustkorb.

Schlüsselbein Stehen in Zusammenhang mit einem Gefühl. Fühle ich mich dominiert/erdrückt? Zeigt auch an ob ich meine Last tragen kann oder ich die der Anderen trage.

Arme
Dinge anpacken, auszuführen, umarmen als Verlängerung des Herzens. Unterarm Wunsch nach Annahme und Geborgenheit. Was bedauere ich? Ellenbogen – Habe ich Angst, allein/mittellos dazustehen? Ein Symbol der Richtungsänderung.

Handgelenke
Welche Einstellung macht mich flexibler? Das Thema der Flexibilität um Befehle auszuführen.

Hände/Finger
Symbol für Fähigkeit zu geben und zu nehmen und eine oder mehrere Funktionen auszuüben, aber auch Gewalt über etwas. Die Finger symbolisieren die Details im Alltäglichen, Perfektionismus.
Zuordnung:
Daumen – Macht/Ohnmacht
Zeigefinger – Authorität
Mittelfinger – Sexualität im Allgemeinen
Ringfinger – Partnerschaft
Kleiner Finger – das Ego/Selbst

Halswirbelsäulenbereich
Will ich eine Situation nicht sehen? Demut? Und evtl. intellektuelle Abwertung.

Brustwirbelsäulenbereich
Kommt mir das Leben wie eine Last vor? Was nehme ich auf mich, um den Frieden in Familie und Beruf zu wahren? Immerhin ist es der Schutz der inneren oberen Organe.

Muskeln
symbolisieren Anstrengung, Kraft und Motivation.

Volksmund:
etwas schwer tragen, auf die leichte Schulter nehmen, auf den Arm nehmen, etwas in die Hand nehmen. Wir sind unter einer (seelischen oder körperlichen) Last gebeugt, wir buckeln vor jemandem, das Leid hat jemandem das Rückgrat gebrochen, wir sind gramgebeugt, wir stehen aufrecht, wir sind aufrichtig, wir stehen für Etwas gerade, wir zeigen Rückgrat; Wir tragen unser Kreuz, etwas ist nicht mehr tragfähig, nicht mehr ertragbar; Jemand ist unbeugsam, festgefahren, unflexibel.

Spätschäden können sein:
Steifheit, Krebs, Gicht, Rheuma, Zerrungen, Sehnenabrisse, Nackenschmerzen, Migräne, Unbeweglichkeit, Bürokrankheiten, Überbein, Sehnenscheidenentzündung, Epilepsie.

Bewegungsapparat unten

Bewegungsapparat unten
Er steht in einem engen Zusammenhang mit Bewegung, Drehung, Fortpflanzung, Stütze, dem eigenen Stand, aber auch Entschlossenheit, Dinge anzugehen. Das Wort «Hüfte» kommt aus der Wurzel «biegen, beugen» – körperliche Bedeutung das Beugen. Das Wort «Schenkel» entstammt der Wurzel «schief, schief halten». Das Wort «Leiste» ist das Wort für «Rand, Saum» und weiter Verzeigung Radspur und Gleis. Das Wort «Knie» stammt von «gebären, erzeugen» auch knien mit der Vorsilbe «be-» etwas herausquetschen oder erreichen wollen. Das Wort «Bein» steht für Knochen und Ferse für «letzten Halt» und «Zeichen des Ganges».

Hüfte
Sie symbolisiert die Entschlossenheit, die Bewegung, die Drehung. Gibt es eine neue Situation, auf die ich Angst habe, mich einzulassen, oder die ich nicht in Angriff nehmen will aus Angst vor den Folgen?

Oberschenkelknochen
Habe ich mich möglicherweise in einem Oppositionskonflikt befunden? Er bildet das Gerüst des Oberschenkels. Er stellt die Kraft der Aktion dar. Brechen wir ihn, kann es bedeuten, dass wir beim Versuch unsere Rechte durchzusetzen gescheitert sind.

Leisten
Angriff auf die Männlichkeit/Weiblichkeit – halte ich dem Stand? Fühle ich mich in einer Struktur oder Institution gefangen, aus der ich gerne ausbrechen möchte?

Knie
Es verkörpert die Fähigkeit uns zu beugen und nachzugeben, also Flexibilität. Schmerzen können Gehorsamskonflikte sein. Fällt es mir möglicherweise schwer, die Bemerkungen und Vorschläge anderer zu akzeptieren? Wasser im Knie. Gibt es in meinem Umfeld jemanden, der immer Recht haben will, was mich wütend macht?

Waden
Der Motor unserer Beine. Sie stellen die Fähigkeit dar, schnell voranzukommen. Fühle ich mich gedrängt, in eine Richtung zu gehen, die mir nicht gefällt? Ein Symbol der Richtungsänderung.

Fussgelenke
Sie ermöglichen die Drehbewegung des Fusses. Sie verkörpern die Flexibilität in Bezug auf eine Richtung oder Richtungsänderung. Was hindert mich daran, die Richtung einzuschlagen, die ich mir wünsche?

Zehen
Sie verkörpern die Art und Weise, wie wir in die Zukunft gehen.
Zuordnung:
Grosser Zeh – Macht/Ohnmacht
2ter Zeh – kreative Lebensgestaltung
3ter Zeh – Sexualität
4ter Zeh – Partnerschaft
Kleiner Zeh – Unser Selbst

Volksmund:
Fersengeld, Kniefall, Der Schreck fährt mir in die Glieder, die Glieder sind starr vor Schreck, uns zittern alle Glieder;

Spätschäden können sein:
Steifheit, Krebs, Gicht, Rheuma, Zerrungen, Sehnenabrisse, Knieschmerzen, Leistenbruch, Unbeweglichkeit, Sakralschmerzen (Bereich Kreuzbein und Steissbein), Oberschenkelhalsbrüche, aber auch Hämorrhoiden, Fisteln.

Brustbereich

«Fortpflanzungsorgane Brust»

Fortpflanzungsorgane – Sie stehen in einem engen Zusammenhang mit der Weiblichkeit und Männlichkeit. Die Brust steht auch für Nähren und Schutz.

Die Brüste sind ein Drüsenkörper mit doppelter Sekretfunktion. Liegen in der Bedeutung: Mütterlichkeit, das mütterliche Nest, Zuneigung. Bei einer Rechtshänderin linke Brust: Mutter spielen, familiäres Nest; rechte Brust Zuneigung für Menschen, die am Herzen liegen. Bei Linkshänderin umgekehrt. Trennungsschmerz meist rechts und Verlassenheitsschmerz links.

In der Brust spiegelt sich auch die Wiedergutmachung, die eigene Geburt, das in die Wiege gelegte Weibliche wieder. Ab und an verändern sich Brüste, Dysplasie=Verhärtung, evtl. genug von der Menstruation/Menopause; Mastitis=Entzündung, evtl. Angst keine Kinder zu bekommen, Angst ums Baby;

Gutartige Brusttumore=Zysten, Lipome usw. gehen auf Emotionen zurück, Störung Gleichgewicht Mütterlichkeit, Zuneigung: Habe ich Gefühle der Schuld, Traurigkeit oder Reue in Bezug auf einer Person empfunden, für die ich eine Mutterrolle spiele und mich verantwortlich fühle?

Tumore = Mammakarzinom, evtl. Adeno-Karzinom(Drüse) >dramatische Erlebnisse: Habe ich Gefühle Schuld, Ablehnung, Leid/Verlassenheit und ungerechtfertigte Anschuldigung des Partners?

Karzinom/Epithelomie
(Milchgänge) >Leid/ Schmerz Beziehung: Habe ich starke Emotionen nach dem Weggang einer Person erlebt, die ich sehr gern hatte?

Melanom(Haut) >Leiden Schamgefühl: Habe ich mich als Frau abgewertet gefühlt? Wurde mein Vertrauen missbraucht?

Neurinome (Nerven) >Abneigung angefasst werden: Habe ich starke Emotionen in Bezug auf inzestu-öses oder respektloses Betatschen meines Körpers erlebt?

Volksmund
Das geht mir an die Brust, Es liegt was auf der Brust, Da schiesst die Milch.

Spätschäden können sein:
Auch in Verbindung zum Hals, der Schilddrüse und den Atemwegen. Amputation der Brust, Gefühlskälte und Ablehnung.

Darm

«Der Darmtrakt»

Darmtrakt – gliedert sich in zwei Teile auf; Dünndarm und Dickdarm und geht vom Magenpförtner bis zum Anus. Der Darm symbolisiert unsere Fähigkeit zurückzuhalten und gehen zu lassen.

Bezug zu –
Darmtrakt – Es gibt gute Dinge, die es sich lohnt zurückzuhalten und andere, die man besser loslässt. Doch Darmprobleme haben immer etwas mit Ängsten zu tun (so falsch machen/missfallen) mit Dingen, die uns zur Zurückhaltung anregen (Verstopfung/Blähung) oder auch mit NICHT-Akzeptieren/Auflehnung (Durchfall, Crohn-Krankheit). Es kann aber auch sein, dass wir uns gefangen fühlen (Divertikulitis) oder eine Situation kann «im Arsch» sein (Analfissur).

Im Darm spiegelt sich das Leben wieder. Von der Geburt bis zum Tod, wir finden dort Ängste, Sorgen, Nöte, Freude und Liebe; Trauer, Hass und Tod, aber auch Wut und ungelebte Emotionen. Eine der Hauptursachen jedoch ist die wenig ausgeprägte Einstellung zu seinem eigenen Ich, zu seinem eigenen Selbst, welches sich in Selbstvertrauen und innerer Stärke widerspiegelt. Halten und Loslassen – die wichtigsten Worte für den Darm und damit für den Menschen, doch immer auf der Frage beruhend «ist es mir der Preis wert?»

Volksmund:
Interessanterweise gibt es viele Sprüche, die sich in der Fäkalsprache bewegen und doch ist es beim Menschen das Produkt eines Prozesses unter allen Einwirkungen des Organismus. «Ich sitz in der Scheisse» – «Du Arsch» – «Ich mach Wind» – «Ich reiss mir den Arsch auf» – «Der hat aber eine Wut im Bauch» – «grosse und kleine Geschäfte»

Spätschäden können sein:
Bei NICHT-Akzeptanz die «Crohn-Krankheit» oder wir fressen uns innerlich auf «Zwölffingerdarmgeschwür» oder Angst vor dem Sterben «Krebs». Oder wenn man eine Situation nicht akzeptieren kann «Migräne» u.a. als Folge der Crohn-Krankheit. Durchfall eine zu schnelle Ablehnung von Dingen. «Verstopfungen» festhalten am falschen Leben, für andere Leben, Angst über sagen und denken. «Koliken» was verkrampft mich oder welche Situation führt dazu? «Colitis» eine Entzündung Thema Eltern. Blähungen und Darmgase, es gärt etwas, ich muss mir Luft machen, auch Thema «Angst». Blinddarmentzündungen stehen oft in Zusammenhang mit Wut. Divertikulitis Ausbuchtungen der Darmschleimhaut, Festhalten und gefangen fühlen. Darmparasiten, missbraucht, beschmutzt wir bleiben zurück. Darmtumor auch in Folge der Parasiten, Schmerz, Verlust, Verwesung, verdorben sein. Hämorrhoiden, eine Situation in der wir weiterleben, obwohl sie ungut ist für uns. Anus – Ausgang eines Prozesses. Juckreiz am Anus, man wird von dem was man als sein Kind betrachtet, getrennt.

Die Leber

«Die Leber»

Leber – ist eine an den Verdauungsapparat angeschlossene grösste Drüse des Körpers, die vielfältige Stoffwechselfunktionen erfüllt. Absorption Sauerstoff und Nährstoffe aus dem Blut. Zucker- und Aminosäurespiegel-Regulierung.

Bezug zu –
Leber – spirituelle Kontakte zu Geistigen Führern; Wut, Aggression, Groll; Leber ist mit den Augen verbunden (blind vor Wut); Gallenflüssigkeit wird produziert und Abbauprodukte und Giftstoffe werden in den Darm abgeleitet. Das Blut gelangt wieder zurück in den Kreislauf. Es wird aber auch ein Grossteil des Cholesterins in der Leber produziert (daher auch der Name aus dem Altertum «Choleriker»), welches ins Blut und über die Galle geht. Die Leber symbolisiert deine Anpassungsfähigkeit. Leberprobleme rühren in der Regel von Unruhe her, z.B. Geldsorgen, das Nötigste zum Leben fehlt oder Weigerung daher Wut und innere Auflehnung. Sie stellt das Labor des Körpers dar. Produziert Eiweiß und baut es ab. Entgiftet. Sie begünstigt die Erzeugung wichtiger Proteine den Blutgerinnungsfaktor, darüber hinaus wird in den Leberzellen die Galle gebildet.

Volksmund
Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen, mir läuft die Galle über, mit kommt die Galle hoch, ich werde grün vor Ärger oder Neid; Was kränkt mich? Beleidigt wie eine Leberwurst! Empfindlich wie eine Mimose. Frust macht mich grün.

Spätschäden können sein:

  • Leberentzündung – Hepatitis; Du bist wütend und dir fehlt es an Toleranz, dich einer Situation anzupassen. Kann auch der Kummer und die Enttäuschung sein, weil es anderen an Toleranz dir gegenüber fehlt. An welche Situation gelingt es mir einfach nicht, mich anzupassen?
  • Leberkrebs – Es gibt zwei Formen, einmal aus den Leberzellen und einmal aus den Gallengängen. Einmal ein Übermaß an Emotionen und einmal Zeichen für Aufgeben. Du musstest dein Leben immer den beschränkten Verhältnissen anpassen. Finanzielle Sorgen und deine ständige Angst ums Überleben ließen den Tumor entstehen. Habe ich keine Lust mehr zu leiden?
  • Leberzirrhose – Giftstoffe wie Alkohol und Medikamente ließen die Leber schrumpfen. Es geht in Richtung Verhärtung Selbstzerstörung. Was habe ich in meinem Leben nicht akzeptiert? Über Jahre wurde dein Körper durch Medikamente oder Alkohol vergiftet, du zerstörtest dich somit selbst. Hinzu kommt, dass du dich für etwas schuldig und minderwertig fühlst und dich selbst abwertest. Die Kombination löste die langsame Selbst-zerstörung aus.
  • Gelbsucht – Oft Ablehnung des Lebens, geschluckte Wut.
  • Cholesterin – Es ist die Frage der Qualität des Cholesterins.

Füsse

«Die Füsse»

Füsse – Standhaftigkeit; unser innerer und äußerer Gleichgewichtssinn; Kontakt zur Erde; Voranschreiten; Zukunft; Erfolgsangst; über die Füsse kommt man bei der Energiearbeit an viele Beschwerden heran – die Fähigkeit, auf unseren eigenen Füssen zu stehen; die Fähigkeit, unsere eigenen Ziele zu erreichen;

Achillessehne – Fragen der Selbstkontrolle; die Fähigkeit, loszulassen; Zeichen von Gefühl und Verstand. Weil die Achillessehne bis unter die Ferse geht.

Zehen – Vorangehen; Balance; kleinere Einzelheiten der Zukunft; auch Abdruck der Vergangenheit.
Zuordnung:
Grosser Zeh – Macht/Ohnmacht
2ter Zeh – kreative Lebensgestaltung
3ter Zeh – Sexualität
4ter Zeh – Partnerschaft
Kleiner Zeh – unser Selbst

Sehnen – an den Sehnen gibt es die Einteilung Y oder straight, heisst ist jemand en einem Zeh ein Y kann er muss aber nicht. Straight heisst er will oder muss.

Nägel – Schutz, Zeichen des inneren Wachstums;

Fersen – gewähren Standfestigkeit, halten uns in der Balance, Beharrlichkeit bis hin zu sturem Festhalten, auch: sich gegen etwas stemmen, bremsen wollen.

Hornhaut – Schutz vor Druck (Druck erzeugt Gegendruck), Gehhilfe, Gefühlstaubheit, Unterstützung Standhaftigkeit/-festigkeit.

Füsse – unsere Flügel, (Ähnlichkeit in der Form) sie tragen uns auf der Erde voran, geben aber auch Standfestigkeit, stellen die Basis und die Verbindung zur Erde und damit Energieaustausch mit der Erde.

Füsse stehen im Bezug zu
Verluste, Ausgaben, Institutionen zu Fußknöchel, Füsse und auch linkes Auge und lymphatisches System. Wenig Verbindungen in der Verwandschaft.

Organsprache: Hühnerauge – ein Druck auf unserem Weg und Auge, weil es uns etwas zeigen soll. Hallux – Ventil für den Vorwärtsdrang unseres Innern, der durch die Füsse gebremst wird. Eingerissene Fersen – zeigen dass wir vorsichtiger auftreten sollen, begehen wir den Weg falsch, schmerzt es und wir werden zur Vorsicht gezwungen. Achillessehne – deutet auf unsere Verbindung zum Gefühl und zum Verstand hin.

Volksmund – Füsse: Wir stehen mit beiden Beinen auf dem Boden, wir leben auf großem Fuss, wir kommen nicht voran, wir treten auf dem Fleck, wir stoßen uns die Zehen an etwas, man tritt uns auf die Zehen, wenn wir nicht vorsichtig sind, wir treten jemandem zu nahe.

Hände

«Die linke und die rechte Hand»

Hände – die persönliche Qualität von Liebe und Mitgefühl, denn in ihnen setzt sich unsere Fähigkeit fort, zu geben und zu nehmen; Gradmesser des Wirklichkeitssinns und der Zielstrebigkeit; des Anfassens und des Zupackens

rechte Hand: Geben, Verstandesebene
linke Hand: Nehmen, Herzensebene

Bezug zu –
Arme – die Erfahrungen des Lebens festzuhalten; Handeln und Tun; Liebesfähigkeit; sich in der Welt zurechtzufinden; Bindungen einzugehen;
Oberarme – Handlungsfähigkeit und Handlungsfreiheit; Kraft; Halt; Übergang zur Schulter.
Unterarme – Beweglichkeit; Kraft für die Finger;
Ellenbogen – Verbindung zwischen der Kraft der Oberarme und der Beweglichkeit der Unterarme, auch Durchsetzungsvermögen, Möglichkeit des Abstützens;
Ellenbogenbeuge – dort finden wir das „Hab mich lieb Thema“ (Neurodermitis)
Nerven – Steuerung der Hände, des Gefühls, des Tastsinnes.

Arme
Verbindung zu anderen, Umarmung / geistig: Umfassen, nach außen führen, was innen ist, Liebe geben, Heilung bringen, Tun, Dienen (Feuer)

Hände
Tun / geistig: Tun, Dienen, sonst wie Arme (Feuer)

Volksmund:
Gelenke: Jemand ist unbeugsam, festgefahren, unflexibel.
Hände: Packs an, Halt fest!

Es liegt in unseren Händen – das Schicksal dieser alten Welt
Es liegt in unseren Händen – ob unser Stern vom Himmel fällt
Es liegt in unseren Händen – ob wir uns halten – oder nicht
Es liegt in unseren Händen – ein Herz zu spalten – oder nicht
Es liegt in unseren Händen – wie tief wir uns berühren
Es liegt in unseren Händen – wie weit wir uns verführen
Es liegt in unseren Händen – den Himmel zu ergreifen
Es liegt in unseren Händen – die Masken abzustreifen
Es liegt in unseren Händen – uns hinzugeben – oder nicht
Es liegt in unseren Händen – den Stein zu heben – oder nicht
Es liegt in unseren Händen – die Türen zu verschließen
Es liegt in unseren Händen – das Fremde zu begrüßen
Es liegt in unseren Händen – die Faust zu ballen – oder nicht
Es liegt in unseren Händen – uns festzukrallen – oder nicht
Es liegt in unseren Händen – einander freizulassen
Es liegt in unseren Händen – uns liebend zu umfassen
(Chanson von Erika Pluhar)

Aufgaben der gesunden Hände in Kurzform:
Festhalten, streicheln, fühlen, schreiben, Formen umsetzen, führen, Signale, Reaktionen.

Organsprache, die Sprache der Hände zeigt, dass etwas im Ungleichgewicht sein kann:
Zittern, Schmerzen, Rheuma, Gicht, Sehnenverkürzungen.

Optische Zeichen: Flecken, fahle Haut, krumme Finger, brüchige Nägel, Durchblutungsstörungen, Hautrisse.

Spätschäden können sein:
kein Halten im Alter, verkrüppelte Finger, Überbein, offene Fingerkuppen, Hautrisse.

Volksmund:
Das Problem geht tief unter die Haut, ich könnte vor Ärger aus der Haut fahren, ich möchte etwas nicht berühren und möchte nicht innerlich berührt werden, manch einer ist dickfellig, es juckt das Fell.

Haut

«Unsere Haut»

Haut – Kontakte nach aussen, Zärtlichkeit; sie stellt unsere Schutzhülle nach außen dar und ist ein wichtiges Sinnesorgan für Berührung. Jedes Problem mit der Haut hat daher etwas mit KONTAKT zu tun. Fühlen wir uns abgelehnt, verlassen, minderwertig oder unverstanden? Oder sind wir es selbst, die uns ablehnen, abwerten und unsere Kontakte zu anderen abbrechen wollen?

Weiche Haut – kann bedeuten der Wunsch nach Liebenswürdigkeit, kein Schutz, andere sollen sich nähern – aber auch ein Zeichen falscher Ernährung, die mir Schutz raubt.

Rauhe Haut – kann auf Schroffheit zu anderen deuten, keine Lust nett zu sein, aber auch zuwenig Flüssigkeit im Körper.

Pickelige Haut – der Wunsch nicht berührt zu werden, lasst mich in Ruhe, aber auch fettige Haut «es ist zuviel», brauche Platz und es will was raus! Ggfs Leberfunktionsstörung.

Furunkel – können auf Wut hinweisen.

Polypen – Schleimhaut=Schutz von Innen, Gefühl festzusitzen oder auszubrechen.

Trockene Haut – meist Einsamkeit und Liebesmangel, Trauer, aber auch zuwenig Lebenssaft Wasser.

Hautgeruch – Zellen verströmen Gedanken spiegeln aber auch die Ernährung wieder, und über die Haut wird gezeigt, was verdaut wird oder werden soll. Frust, Wut und Hass sind oft Ursachen für übelriechende Haut.

Verbrennungen – Hitze von aussen, Selbstbestrafung, Schuldgefühl.

Hautjucken – kann Ungeduld sein, es will was raus, es juckt mich was, Perfektion, Ehe, Partnerschaft, Kinder besonders After.

Pustelflechte – Kummer und Wut zur Quelle der Liebe. Schwitzen – Angst, Verunsicherung, Fieber = Hitze von innen, es will was raus.

Ekzem – häufig in Zusammenhang mit Emotionen, Kontaktverlust, Abschied, Trennung und Trauer. Aber auch abgeschnitten zu sein von Menschen oder einer Arbeit.

Schuppenflechte – Überempfindlichkeit, Dünnhäutigkeit, starkes Bedürfnis nach Liebe, oft familiäre Konflikte.

Nesselausschlag – Abgeschnittensein, Umstände ertragen, Wut.

Gürtelrose – Verlust- oder Trennungskonflikt, virusbedingt.

Warzen – Ausdruck heftiger Abneigung gegen alles was nicht harmonsich ist, aber auch Ablehnung zu Menschen, Organen.

Bluterguss – oft Selbstbestrafung, Schuldgefühl.

Akne – Selbstabwertung, Ablehnung, Hilfeschrei des Körpers.

Zellulitis – kann eine ästhetische Selbstabwertung sein.

Schlangenhaut – hart zu sich und anderen, Selbstwertgefühl betroffen, Abgrenzung zu Liebenden.

MS – oft Abwertung eigener Person.

Vitiligo – starke Emotion Verlust, Gefühl ausgenutzt zu werden.

Erröten – Emotionen, Wut, Scham, Schüchternheit, Selbstmissachtung. Für die genaue Deutung muss immer die Stelle am Körper betrachtet werden, an der die Haut reagiert.

Volksmund:
Das Problem geht tief unter die Haut, ich könnte vor Ärger aus der Haut fahren, ich möchte etwas nicht berühren und möchte nicht innerlich berührt werden, manch einer ist dickfellig, es juckt das Fell.

Herz

«Das Herz»

Herz – Die Verbindung zu Gott. Unser Motor.

Herz – Das Herz gleicht einer Pumpe und die Adern sind ein weit verzweigtes Kanalisationssystem. Sauerstoff und Nährstoffe werden zu den Zellen transportiert und Abfallstoffe werden zu den Ausscheidungsorganen abtransportiert. Die wichtigsten Organe sind: Herz, Knochenmark, Blutgefässe und die Milz.

Herz-Kreislaufkrankheiten – Der Fluss von Liebe, Freude und Vertrauen in dir und in dein Leben ist gestört.

Herzbeutelentzündung – Begleitet von Fieber, Atembeschwerden und Schmerzen im Brustkorb. Du fühlst dich in einer Situation überfordert. Jemand verlangt zu viel von dir.

Herzinfarkt – Durch Sauerstoffmangel können ein oder mehrere Herzkranzgefäße nicht mehr versorgt werden und ein Schaden am Herzmuskel ist die Folge. Häufig ging eine Angina pectoris voraus – dir wurde etwas genommen, das dir sehr viel bedeutete. Mit aller Kraft wolltest du, das dir Genommene zurückerobern. Du hast dich überanstrengt und nun wirst du zum Anhalten gezwungen.

Herzjagen – Starke Emotionen bahnen sich ihren Weg an die Oberfläche.

Herzproblem – Du sorgst dich zu sehr um dein Leben. Deine ständige Angst und Schuldgefühle schränken dich in deiner Freude am Leben ein.

Herzrhythmusstörung – Dein mangelndes Vertrauen in das Leben halten dich immer wieder auf und erinnern dich an die Auflösung eines traumatischen Erlebnisses aus der Vergangenheit.

Das Herz ist unser Antrieb und für viele auch der Sitz der Seele. Wieviel unbedachte Wut und Aggression hält ein Herz aus? Wie pflegen wir unser Herz? Es ist ein immerwährender Motor, wobei es auch Worte gibt, die aussagen, dass ein Herz so und so oft schlägt und dann aufhört, in Abstimmung mit unserer Atmung. Herz und Lunge, zwei die sich ergänzen und sich gegenseitig antreiben. Das Herz ist ein Sonnenorgan und für das weitere ein Wärmeorgan.

Volksmund

Herz: Wir haben ein gebrochenes Herz, unser Herz zerspringt vor Glück, das Herz tut uns weh, ich bekomme es nicht übers Herz, jemandem die Wahrheit zu sagen; Wir kennen beherzte, herzliche und herzlose Menschen. Im Gespräch schütten wir unser Herz aus. Besonderes liegt uns am Herzen. Erinnerungen bewahren wir im Herzen auf. Sorgen fallen wie ein Stein vom Herzen. Kummer bricht einem das Herz und schon so mancher hat sein Herz verloren. Besonders deutlich ist die menschliche Gestik: Wenn wir zu jemanden über uns sprechen und dabei auf uns deuten, dann berühren wir unsere Brust auf Herzhöhe.

Spätschäden können sein: Kreislaufschwächen, Schwindel, Beklemmungen, Druck, ungenügender Bluttransfer, Schlaganfall, Infarkt, Bypass.

Hüsteln und Räuspern

«Hüsteln und Räuspern»

Mund – veranschaulicht den Grad der Überlebensfähigkeit; Grad der Sicherheit im Leben; Grad der Offenheit für neue Ideen;

Kehle – Selbstausdruck; Kreativität; Probleme durch geschluckten Zorn, geschluckte Worte;

Hals – Wechselbeziehung zwischen Gedanken und Emotionen; Starre, bedingt durch nicht geäusserte Gedanken;

Brust – Intensität unserer mitmenschlichen Beziehungen; Liebesfähigkeit; Zustand von Atmung und Blutkreislauf;

Lunge – Aufnahme von Luft = Leben; das Geben und Nehmen; Atem – Fähigkeit, Leben aufzunehmen;

Schleim – (griech. Phlegma) Schleim ist die Folge der Verdickung von Feuchtigkeit. Schleim verklebt die Gefässe und Meridiane und blockiert den Fluss von Qi und Blut. Symptome für eine Schleimproblematik sind Schwere- und Taubheitsgefühl, Völlegefühl mit Appetitlosigkeit und Übelkeit, zähflüssiger Auswurf u.ä.m. Wenn sich der Schleim weiter verhärtet, kommt es zu massiveren Beeinträchtigungen des Organismus, die von Arteriosklerose bis hin zu Bewusstseinstrübung und Schlaganfall reichen können. Schleim ist auch ein loswerden angesammelter Schlacken. Neigung Misstrauen, negative Erwartungshaltungen – Zumachen-Wollen/Sich-Verschliessen – eigener Krampf.

Schleimhaut und Entzündung. Das nervöse Hüsteln und Räuspern, das als typisches Anzeichen von Verlegenheit und Unsicherheit gilt. Für die Psyche repräsentieren die Atemwege den direkten Zugang zur Außenwelt. Hüsteln und Räuspern zeigen also an, dass im Kontakt nach Draußen ein Konflikt besteht, der doch lieber abgehustet werden sollte. Eine weltoffene und positive Einstellung bewirkt im Gegenzug ein freies und ungehindertes Atmen. Eine nonverbale Sprache für Kritik und Ablehnung – nach innen und aussen.

Lebenszeichen: Kehlkopf und Nacken – Gedanken äussern sich über den Kehlkopf als Sprache – somit kommt die Kehlkopfregion mit den Sexualsystemen zusammen. Stimmbruch bei Sexualreife. Unterdrückung erotischer Triebe, kann Sprachverlust, Räusperzwang sein. Verbindung Lunge und Darm – Hüsteln, Husten zu Durchfall.

Bezug zu: Reichtum, Status, Familienangelegenheiten – Hals, rechtes Auge, Zähne, Speiseröhre, Kehlkopf – Familie, Ehepartner.

Volksmund:

Hals: Wir sind hartnäckig, halsstarrig, stolz oder unbeugsam, wir wollen nicht alles schlucken, wir ersticken an unseren Tränen, einem Problem oder einem Wort, wir schlucken unseren Ärger herunter, wir halten den Hals für jemanden hin, wir strecken den Hals zu weit hinaus

Körperenergie

Das Energiefeld des Menschen wird gesteuert von der allumfassenden Energie des Kosmos. Jedes Organ wird davon durchspült und hat für das Leben des Menschen seine ureigene Bedeutung – und seine Sprache.

Wie entsteht sie und woher kommt sie?

  • Durch die Rotation der Erde und durch die Reibung der zähflüssigen Masse des Erdkerns und der Kruste entsteht der Dynamo-Effekt, ein Aufladen. So entsteht das Magnetfeld.
  • Dieses Magnetfeld unterliegt der allumfassenden Energie, diese umspült und durchdringt alles und so entsteht ein PLUS und ein MINUS.
  • Dadurch bekommt jede Form ihre eigene Energie, die For-menenergie. Jede Form allein ist neutral, doch sobald eine zweite dazu kommt, werden diese beiden aktiv – und zwar im Austausch von PLUS und MINUS. So entsteht ein kleines Energiefeld, dass sich zu einem Energiesystem entwickelt.

Diese Form der Energiedarstellung offenbart den ureigenen Energiepegel und zeigt auf, durch welche Gegenstände der Mensch sich täglich selber Energie raubt und wie er sich von dieser freien Energie abschneidet. Es wird verdeutlicht, wie die Energie des Menschen fliesst. Im Normal-Fall fliesst die Energie stets aus Kopf, Füssen und Fingern – sollte sie an einer Stelle stocken, ist ein Hemmnis, ein Stau oder eine Blockade vorhanden. Diese kann zu Störungen im Körper und an den Nerven führen.

Mit der Bovitalitätsmethode, von Blanche Merz verfeinert, kann sofort gemessen werden, welchen Energiepegel ein Mensch hat. Im Durchschnitt werden für einen gesunden Menschen 9000 Boviseinheiten mit dem Pendel angegeben. Liegt die Messung unter 3000, kann nun festgestellt werden, ob eine psychische oder organische Hemmung/Störung vorliegt. Durch eine feinstoffliche Heilbehandlung kann der Wert kurzfristig, bis sich der eigene Wert wieder stabilisiert hat, bis auf ca. 14000 angehoben werden. Durch diesen Energieschub werden die Selbstheilungskräfte stimuliert und aktiviert, so dass der eigene Regenerationsprozess beginnen kann.

Da wir gemäss kosmischem Ursprung ein Plus- und ein Minusfeld haben, reden wir bei der Arbeit von den linksdrehenden und rechtsdrehenden Menschen. Dieses dient der optischen Darstellung und auch der Feststellung, ob die ureigene Körperenergie noch richtig dreht.

Lungenbereich

«Die Lunge»

Lunge – Aufnahme von Luft = Leben; das Geben und Nehmen; Atem – Fähigkeit, Leben aufzunehmen. Besitz, Fahrzeuge, Immobilien und Herz, Brustkorb, Brust, Lunge, aber auch zur Mutter.

Lunge – Mit der Lunge sind wir neben der Haut – am engsten und ungeschütztesten mit der Umwelt verbunden. Wir nehmen sie mit jedem Atemzug auf. Man beachte jetzt, dass die Lunge ein drüsiger Spross aus der Darmwand ist und in der embryonalen Phase nach oben wandert und sich als Lunge entfaltet. Sie hat also eine Verwandschaft zur gesamten Darmorganisation und daher gehen auch oft Durchfall mit Husten einher.

Die Lunge wird auch dem Merkur zugeordnet und da hilft dann schon mal zur Unterstützung homöopathisches Quecksilber, denn sie hat organisch kein Eigenleben. Die Lunge verkörpert das Leben, das Bedürfnis nach Raum und Freiheit. Oft kommen Beschwerden aus einer tiefen Entmutigung, die Angst Leben zu verlieren oder Angst vor etwas Kommenden. Die Bewegung der Lungen wird durch das Zwerchfell ausgelöst, denn das Atemzentrum im verlängerten Mark des Zentralnervensystems, das sofort auf Kohlendioxydüberschuss im Blut reagiert – mobilisiert sofort das Zwerchfall, dieses bewegt sich und die Atmung passt sich an.

Wenn man jetzt einmal betrachtet, dass z.B. Asthmaanfälle unterdrückte Schreie sind, gibt es identische Symptome bei Neugeborenen und Erwachsenen. Wenn wir jetzt überlegen: Wir sind mit unserem Leben unzufrieden, etwas nimmt mir meinen Raum (Luft) und das über Jahre. Und da die Lunge mit dem Darm entstanden ist, dann liegt es nahe, dass der «unverdaute Wort- und Ärgermüll» im Darm ein Gefühl der Enge signalisiert, dieses geht dann über die Lunge in einer ungenügenden Atmung über das Zentralnervensystem zum Kopf und es entsteht Migräne.
Doch es bleibt immer die Frage: «Was nimmt mir die Luft?»

Volksmund zur Lunge:
Das nimmt mir den Atem, das schnürt mir die Luft ab, ich bin so traurig, dass ich nicht mehr atmen kann, die Belastung nimmt mir den Atem;

Spätschäden können sein:

  • Hyperventilation – ich brauche mehr Raum
  • Runde Flecken – reine Angst vor etwas
  • Tumore – wenn man mit dem Leben abgeschlossen hat
  • Lungenentzündung – Mutlosigkeit, keine Lösung für Schwierigkeiten oder Leiden / bei Kindern oft ein Zeichen von Schuldgefühlen
  • Lungenemphysem – Kurzatmigkeit/Raum verschaffen
  • Tuberkulose – Einsamkeit, Abgeschobensein, wenig/kein Lebensmut mehr
  • Lungenembolie – Verschluss eines Blutgefässes, oft mit Schuldgefühl wenn eine nahe stehende Person stirbt
  • Bronchien – die Fähigkeit den Lebensraum, das Territorium einzunehmen

Milz

«Die Milz»

Milz – Der unbeachtete Blutreiniger.

Milz – Die Milz hat die eigentliche Aufgabe aus dem Blut, die nicht mehr funktionsfähigen roten Blutkörperchen auszusondern und das Hämoglobin zurückgewinnen. Ferner die Bildung von Antikörpern bei Infektionen. Aber auch für den Fluss im gesamten Lymphsystem und die hat den Vorteil, sie heilt sich selber.

Die Milz verkörpert aber auch Sieg und Niederlage im Umgang mit anderen. Sie ist symbolisch auch ein Saturnorgan.

Wichtig ist die Milz im Sinne einer Abgrenzung nach Außen zu sehen. Nach außen schützt sie die Innerlichkeit, eine Mauer gegen Eindringlinge, nach innen reinigt sie das Blut, in dem sie alle 80 bis 100 Tage das Blut der Leber zuführt, welche dann daraus den Gallenfarbstoff produziert. Durch diesen Reinigungsprozess kann das Blut sich wieder neu bilden – eine enge Verbindung Milz, Leber und Galle. Sie hat aber auch rhythmisch regulierende Funktionen für den Oberbauch. Im Altertum wurde die Milz als Organ der Melancholie (gr. melanos cholos = schwarze Galle) bezeichnet.

Eine Katastrophe für die Erdorgane Milz und Magen mit weit reichenden Folgen ist die falsche Ernährung. Vom Extrem wie Eiweiss-Diät gar nicht zu reden. Zitrusfrüchte gelten als stark abkühlend, während ein Zuviel an Milchprodukten Schleim und Feuchtigkeit erzeugt, der den Energiefluss der Milz regelrecht erstickt. Ein so geschwächtes Erdorgan kann vielerlei chronische Symptome verursachen, wie z.B. Verdauungsstörungen, Nebenhöhlenentzündungen, Ödeme, Zellulitis, und auch mit die Ursache für diätresistentes Übergewicht sein! Oberstes Prinzip ist also, Magen und Milz zu stärken und krankmachende Einflüsse zu meiden – wie bspw. abkühlende, energielose Nahrung, aber auch negative Emotionen.

Volksmund
Für dieses Organ gibt es keine Volksmundsprüche.

Spätschäden können sein:
Verdauungsstörungen, Nebenhöhlenentzündungen, Ödeme, Zellulitis, Blutunreinheiten, zuwenig Eisen, zuwenig Blei, Gallenschwäche, Müdigkeit. Lymphschwäche, Pfeiffersches Drüsenfieber.

Es gibt aber auch bereits Menschen, denen die Milz entfernt wurde und sie ist nachgewachsen.

Sinnesorgane

«Sinnesorgane»

Sinnesorgane
Sie stehen in dieser Darstellung in einem Bezug zum Kopf. Man könnte es so auffassen, dass in dem Kopf alles für die spirituelle und materielle Welt zusammenläuft. Ja, auch die spirituelle Welt, denn wenn sie erkannt und verstanden wurde, bewegt sich der Kopf auf der Energiewelle der Spiritualität. Über die Sinnesorgane nehmen wir alle Reize und Schwingungen auf – also die Empfänger. Ich unterteile einmal in Kopf, Augen und Ohren und stelle Zusammenhänge und Verbindungen dar.

KOPF
z.B. Kopfschmerzen, sie können verschiedene Ursachen haben, sind kurz und heftig oder lang anhaltend. Es kann sein, dass wir uns unter Druck setzen oder gesetzt werden, es kann sein, dass eines der Organe unter Druck steht. Menschen, die oft KS haben sind darin geübt, ihre Gefühle immer unter Kontrolle zu haben. Heftige KS hängen oft mit einer Bedrohung zusammen. Oft ist der Übergang zur Migräne fliessend. Warum bin ich verunsichert und ange-spannt?, Wovor habe ich Angst?, Habe ich mich schon bedroht gefühlt?

– Migräne
oft mit dem Thema Ungerechtigkeit und das dann aus dem Darm und Magentrakt. Fühle ich mich schuldig, am Leben zu sein? Neuralgien, hängen oft mit Emotionen und Kummer zusammen. Habe ich eine emotionsgeladene Situation erlebt, die ich aus Angst unter einem Deckel halte?

– Meningitis-Hirnhautentzündung
oft Schuldgefühl am Tod oder Leben. Hirntumor, kann von einem Schock kommen von der eigenen Unfähigkeit, Unabhängigkeit der eig. Bedürfnisse oder einer Hyperaktivität des Gehirns. Geisteskrankheit, kann Lebensverdruss sein. Paranoia, Besetzung oder fixe Ideen.

– Schizophrenie
Abspaltung vom Leben

STIRN
Symbol der Denkweise

– Abszess
z.B. Wut

– Pickel
z.B. Ungeduld, auch aus dem Darmtrakt. Verletzung, z.B. Schuld aus dem Kopf gehandelt zu haben.

GESICHT
unsere Individualität, Spiegel der Seele. Ticks, innere Spannung, Muskel und Nerven.

– Lähmung
habe ich meine Identität verloren? Was hat mich verletzt?

– Augenlider
Schutz der Augen, Vorhang zu.

– Lidreizung
Frustration weil sich keine Ruhe einstellt.

– Hagelkorn/Zyste
was macht mich traurig was ich sehe? Mit Wut kann eine Bindehautentzündung entstehen.

– Gerstenkorn
kann von einem Gefühl einer Situation herrüh-ren bei der es einen Konflikt gegeben hat, der mit Schmutz, Scham und/oder eigener Integrität zusammenhängt.

– Hängelider
Meist Traurigkeit mit Tod oder Abreise eines geliebten Menschen.

– Augenlider (geschwollen)
zurückgehaltene Tränen oder längerer Tränenfluss, ein Schmerz mit eigenem Verbot zu weinen, nichtgeweinte Tränen in der Beziehung.

– Lidzucken
Anspannung zu dem, was man im Leben sieht. Falsche Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit.

AUGEN
durch sie sehen wir, uns selbst, andere und das gesamte Leben. Das rechte ist aus spiritueller Sicht das Auge der Gegenwart und das linke das Auge der Zukunft. Bindehautentzündung oder Infektion, Entzündung der Schleimhäute (unser innerer Schutz) hängt auch mit Wut auf das Gesehene zusammen und die Unzulänglichkeit des eigenen Ausdrückens, meist auch in Zusammenhang mit anderen Personen und deren leichtes Überwegsehen von Gegebenheiten.

-Trockene Augen/verminderter Tränenfluss
eigenes Verbot zu weinen, innere Verhärtung.

– Sehstärke
eine Kurzsichtigkeit kann damit verbunden sein, Angst vor der Zukunft zu haben oder das man sich von Dingen trennen muss. Weitsichtigkeit, kann sein, dass man etwas in der Nähe nicht sehen will, ob Gesundheit oder Materielles, aber auch der Krampf, in der Zukunft etwas Besseres zu sehen

– Schielen
ein anderer Blick nach innen, Dinge nicht betrach-ten zu wollen, wie sie sind, da sie eine Bedrohung darstellen können.

– Grauer Star
was will man nicht sehen, was trübt meinen Blick, der «Wahrheit/Realität» ins Auge sehen.

– Astigmatismus
eine verzerrte Sicht auf das Jetzt und Morgen.

– Weitsichtigkeit
erlebte Unwichtigkeit der eigenen Person, Angst vor Situationen.

– Makuladegeneration/Retinitis
Beeinträchtigung der Sicht, meist aus Angst etwas nicht sehen zu wollen.

– Grüner Star
Augendruck zu hoch «Habe genug gesehen – jetzt nicht mehr», Kummer, Wut, Emotionen.

– Hornhautgeschwür (Ulcus Cornae)
Ärger über etwas von grosser Erwartungshaltung mit dem eigenen Selbst.

– Keratitis
Ärger was man sieht und falsche Hitze.

– Entzündung Sehnerv (Neuritis optica)
Schockerlebnisse und Wut, Verbot nie wieder etwas ähnliches sehen zu wollen.

– Schwarze Punkte/Fliegen
Hindernisse auf unserem Weg, die man nicht sehen will.

OHREN
durch sie haben wir eine Aufnahmefähigkeit für Worte, Töne, Geräusche. Aus spiritueller Sicht steht das rechte Ohr für Verstand und das linke für Emotionen/Gefühle.

– Ohrenschmerzen/Otalgie,
die Furcht etwas zu hören was man nicht will?

– Ottis
es sind Worte gefallen, die eine innere Verärgerung hervorgerufen haben. Dinge anhören zu müssen, die Wut, Aggression erzeugen, Streit.

– Seriöse Otitis,
symbolisch ein Ohrstöpsel, um Dinge nicht mehr zu hören. Vorwürfe, weil ich mich schuldig fühle – innerlich?

– Schwerhörigkeit/Gehörlosigkeit,
fehlender Freiraum für eigene Töne, falsche Worte, Suche nach Ruhe, ausweichen einer Beziehungskonfrontation.

– Schwindel (Vertigo),
Körper, Geist und Seele sind im Ungleichgewicht. Etwas nimmt mir den Boden unter den Füssen fort, Gleichgewichtsstörung.

– Labyrinthitis,
was kommt aus meinen Ohren, welche Geräusche lassen mich verzweifeln? (frühere Foltermethoden aus den Kriegen).

– Tinnitus
zu starker Mut für das Eigene, Druck in der Beziehung (Nieren), Weigerung eine Erschöpfung anzunehmen und sie zu hören?

– Ménière-Krankheit,
Gleichgewicht, Drehschwindel, Ohrensausen, Verlust Hörvermögen, der Körper bremst den Kopf aus. Höre auf das innere Leid.

Volksmund:
Du hast ja nicht mehr alle Tassen im Schrank. Das Damoklesschwert hängt. Wir sind kurzsichtig oder weitsichtig (im übertragenen Sinne), wir sind blind vor Wut, wir haben Weitblick, Überblick oder Durchblick, wir sehen den Tatsachen ins Auge, wir sehen weg, wir schließen die Augen vor Dingen, die wir nicht sehen wollen, wir richten den Blick auf bestimmte Aspekte, wir schauen nach vorn oder schauen zurück; Manche wollen mit dem Kopf durch die Wand, manche Leute sind dickköpfig, kopflos, oder zerbrechen sich den Kopf, mancher lebt nur aus dem Kopf, andere wollen um jeden Preis ihren Willen durchsetzen; Wir schenken anderen Gehör, wir wollen von allem nichts hören, wir haben ein offnes Ohr, wir sind taub auf einem Ohr, wenn wir nichts davon wissen wollen;

Spätschäden können sein: oben in dem Text integriert.

Steissbein

«Das Steissbein»

Das Steissbein – Es ist doch das Überbleibsel unseres Halts unserer Steuerung und das Ende der Wirbelsäule. Also warum sind dort Schmerzen? Haben Sie keinen Halt oder festen Stand? Fehlt Ihnen die Orientierung? Oder zeigt es Ihnen an, dass Sie keine Basis für Ihr Rückgrat haben? Denken Sie einmal darüber nach.

Bezug zu –
Rücken – Halt, Steuerung, Sitzen dort speichern wir all unsere unbewussten Emotionen und Verspannungen;
Po – Sitzfleisch, Sitzengelassen, setz Dich hin, aussitzen.

Auswirkung von Unbeweglichkeit, Schulden, Krankheit, Feinde, Sorgen gehen in das Ende des Rückens.

Volksmund:
Du hast Dich auf den Arsch gesetzt! Jetzt sitzt Du in der Patsche! Dir fehlt die Steuerung! Du gehst im Kreis! Du hast kein Rückgrat!

Wirbelsäule:
Sie gibt Halt und bildet unser Rückgrat, sie hält den Körper aufrecht und bildet die Stütze für unsere Knochen/das Skelett.

Aufgaben …
… wenig, denn sie ist da, doch die Funktion ist wichtig als Basis für unseren Halt und unsere Steuerung.

Organsprache, bedeutet hier «Tue etwas!!» nicht aussitzen und wenn jemand permanent vor etwas davon läuft, wird er vom Körper zum Sitzen gezwungen und dieses passiert dann durch einen «Ausrutscher» bei dem man sich erstmal auf den Po/Steissbein setzt.
Je nach Grad wie der Mensch etwas lernen soll, ist dann auch der Schmerz oder die Verletzung am Steissbein. Bei manchen ist es auch ein Zeichen, dass der Schutz (Po) nicht ausreicht und dieser Ausrutscher zeigt die Stelle meiner Verletzlichkeit, sprich das Ende meines Halts oder die Möglichkeit meiner eigenen Steuerung ist beeinträchtigt.