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Lungenbereich

Reihe Bodytalk «Die Lunge»

Das Energiefeld des Menschen wird gesteuert von der allumfassenden Energie des Kosmos. Jedes Organ wird davon durchspült und hat für das Leben des Menschen seine ureigene Bedeutung – und seine Sprache. Die Sprache zeigt sich unterschiedlich, je nachdem mit was/wem das Organ kommuniziert.

Lunge – Aufnahme von Luft = Leben; das Geben und Nehmen; Atem – Fähigkeit, Leben aufzunehmen.

Bezug zu –
Besitz, Fahrzeuge, Immobilien und Herz, Brustkorb, Brust, Lunge, aber auch zur Mutter.

Lunge – Mit der Lunge sind wir neben der Haut – am engsten und ungeschütztesten mit der Umwelt verbunden. Wir nehmen sie mit jedem Atemzug auf. Man beachte jetzt, dass die Lunge ein drüsiger Spross aus der Darmwand ist und in der embryonalen Phase nach oben wandert und sich als Lunge entfaltet. Sie hat also eine Verwandschaft zur gesamten Darmorganisation und daher gehen auch oft Durchfall mit Husten einher.

Die Lunge wird auch dem Merkur zugeordnet und da hilft dann schon mal zur Unterstützung homöopathisches Quecksilber, denn sie hat organisch kein Eigenleben mehr. Die Lunge verkörpert das Leben, das Bedürfnis nach Raum und Freiheit. Oft kommen Beschwerden aus einer tiefen Entmutigung, die Angst Leben zu verlieren oder Angst vor etwas Kommenden. Die Bewegung der Lungen wird durch das Zwerchfell ausgelöst, denn das Atemzentrum im verlängerten Mark des Zentralnervensystems, das sofort auf Kohlendioxydüberschuss im Blut reagiert – mobilisiert sofort das Zwerchfall, dieses bewegt sich und die Atmung passt sich an.

Wenn man jetzt einmal betrachtet, dass z.B. Asthmaanfälle unterdrückte Schreie sind, gibt es identische Symptome bei Neugeborenen und Erwachsenen. Wenn wir jetzt überlegen: Wir sind mit unserem Leben unzufrieden, etwas nimmt mir meinen Raum (Luft) und das über Jahre. Und die Lunge aus dem Darm entstanden ist, dann liegt es nahe, dass der «unverdaute Wort- und Ärgermüll» im Darm ein Gefühl der Enge signalisiert, dieses geht dann über die Lunge in einer ungenügenden Atmung über das Zentralnervensystem zum Kopf und es entsteht Migräne.
Doch es bleibt immer die Frage: «Was nimmt mir die Luft?»

Volksmund zur Lunge:
Das nimmt mir den Atem, das schnürt mir die Luft ab, ich bin so traurig, dass ich nicht mehr atmen kann, die Belastung nimmt mir den Atem;

Spätschäden können sein:

  • Hyperventilation – ich brauche mehr Raum
  • Runde Flecken – reine Angst vor etwas
  • Tumore – wenn man mit dem Leben abgeschlossen hat
  • Lungenentzündung – Mutlosigkeit, keine Lösung für Schwierigkeiten oder Leiden / bei Kindern oft ein Zeichen von Schuldgefühlen
  • Lungenemphysem – Kurzatmigkeit/Raum verschaffen
  • Tuberkulose – Einsamkeit, Abgeschobensein, wenig/kein Lebensmut mehr
  • Lungenembolie – Verschluss eines Blutgefässes, oft mit Schuldgefühl wenn eine nahe stehende Person stirbt
  • Bronchien – die Fähigkeit den Lebensraum, das Terrotorium einzunehmen

Die Vortragsreihe Bodytalk spricht Möglichkeiten der psychosomatischen Auswirkung an, sie ersetzt nicht die Tätigkeit eines Arztes oder Heilpraktikers. Meine Arbeit dient der Bewusstwerdung von Blockaden und Störungen, dem Freisetzen und Kanalisieren von Energien, so wie der Aktivierung der Selbstheilungskräfte.