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Milz

Reihe Bodytalk «Die Milz»

Das Energiefeld des Menschen wird gesteuert von der allumfassenden Energie des Kosmos. Jedes Organ wird davon durchspült und hat für das Leben des Menschen seine ureigene Bedeutung – und seine Sprache. Die Sprache zeigt sich unterschiedlich, je nachdem mit was/wem das Organ kommuniziert.

Milz – Der unbeachtete Blutreiniger.

Milz – Die Milz hat die eigentliche Aufgabe aus dem Blut, die nicht mehr funktionsfähigen roten Blutkörperchen auszusondern und das Hämoglobin zurückgewinnen. Ferner die Bildung von Antikörpern bei Infektionen. Aber auch für den Fluss im gesamten Lymphsystem uns die hat den Vorteil, sie heilt sich selber.

Die Milz verkörpert aber auch Sieg und Niederlage im Umgang mit anderen. Sie ist symbolisch auch ein Saturnorgan.

Wichtig ist die Milz im Sinne einer Abgrenzung nach Außen zu sehen. Nach außen schützt sie die Innerlichkeit, eine Mauer gegen Eindringlinge, nach innen reinigt sie das Blut, in dem sie alle 80 bis 100 Tage das Blut der Leber zuführt, welche dann daraus den Gallenfarbstoff produziert. Durch diesen Reinigungsprozess kann das Blut sich wieder neu bilden – eine enge Verbindung Milz, Leber und Galle. Sie hat aber auch rhythmisch regulierende Funktionen für den Oberbauch. Im Altertum wurde die Milz als Organ der Melancholie (gr. melanos cholos = schwarze Galle) bezeichnet.

Eine Katastrophe für die Erdorgane Milz und Magen mit weit reichenden Folgen ist die falsche Ernährung. Vom Extrem wie Eiweiss-Diät gar nicht zu reden. Zitrusfrüchte gelten als stark abkühlend, während ein Zuviel an Milchprodukten Schleim und Feuchtigkeit erzeugt, der den Energiefluss der Milz regelrecht erstickt. Ein so geschwächtes Erdorgan kann vielerlei chronische Symptome verursachen, wie z.B. Verdauungsstörungen, Nebenhöhlenentzündungen, Ödeme, Zellulitis, und auch mit die Ursache für diätresistentes Übergewicht sein! Oberstes Prinzip ist also, Magen und Milz zu stärken und krankmachende Einflüsse zu meiden – wie bspw. abkühlende, energielose Nahrung, aber auch negative Emotionen.

Volksmund
Für dieses Organ gibt es keine Volksmundsprüche.

Spätschäden können sein:
Verdauungsstörungen, Nebenhöhlenentzündungen, Ödeme, Zellulitis, Blutunreinheiten, zuwenig Eisen, zuwenig Blei, Gallenschwäche, Müdigkeit. Lymphschwäche, Pfeiffersches Drüsenfieber.

Es gibt aber auch bereits Menschen, denen die Milz entfernt wurde und sie ist nachgewachsen.

Die Vortragsreihe Bodytalk spricht Möglichkeiten der psychosomatischen Auswirkung an, sie ersetzt nicht die Tätigkeit eines Arztes oder Heilpraktikers. Meine Arbeit dient der Bewusstwerdung von Blockaden und Störungen, dem Freisetzen und Kanalisieren von Energien, so wie der Aktivierung der Selbstheilungskräfte.